Judo

Coachen für Betreuer verboten

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Julian Mazzon, Louis Flemming, Fabian Gröbner, Gustav Brandl, Delia Papakyprianos, Simon Mazzon, Anna Borkowski, Raphael Papakyprianos

Am Samstag den 07.12.13 fand in Puch bei Hallein (Österreich) das Minimonster-Turnier für die jüngsten Judoka statt. Die Veranstaltung galt ausschließlich dem jüngsten Judonachwuchs. Aus den anwesenden Vereinen ASV Salzburg, Judokids Flachgau, Puch, SV Hirten und natürlich dem TSV Palling, traten insgesamt 82 junge Nachwuchsjudoka an, die in 6 Mannschaften eingeteilt wurden. Jede Mannschaft bestand aus 12 bis 13 Kämpfern in den jeweiligen Gewichts- sowie Altersklassen. Kampfprinzip war jeder gegen jeden in zwei Pools, anschließend die jeweiligen Finale. So mussten die Judokids alle 3mal auf die Matte.


Die Mannschaften wählten untereinander Ihre Mannschaftsführer (Betreuer) sowie auch einen Mannschaftsnamen.
Die Mannschaften gaben sich ihren eigenen Namen: „Judo Teufel", „Die Wilden 14", „Keine Ahnung", „Punkt", „The Winners", „Pen Killers".
Unsere Judokids kämpften in den unterschiedlichsten Mannschaften.

Bei der Mannschaft „Punkt": Anna Borkowski  nach verlorenem ersten Kampf und zwei darauf folgenden Siegen mit nahezu perfekt ausgeführten Techniken. Ebenso wie Simon Mazzon, erster Kampf verloren und dann in den weiteren der absolute Matchwinner.
Bei der Mannschaft „Judo Teufel": Raphael Papakyprianos, erster Kampf verloren, aber dann gewann er seinen zweiten Kampf mit viel Herz  und der nächste war nach dem wieder gewonnenen Selbstvertrauen kein Problem mehr für Raphael.
Fabian Gröbner, wie könnte es anders sein, er tat es seinem Mitstreitern gleich, erster Kampf verloren, die beiden Weiteren mit absoluter Überzeugung gewonnen.
Ebenso erging es Louis Flemming, erster Kampf versiebt aber dann mit herausragenden Techniken alle weiteren Kämpfe gewonnen.
Bei der Mannschaft „Die Wilden 14", wurde Delia Papakyprianos  zur Mannschaftsführerin gewählt, und verlor gleich Ihren ersten Kampf, was sie aber nicht entmutigte für die weiteren Kämpfe, und so konnte sie mit ihrem viel gerühmten Einsatz ihre beiden anderen Kämpfe am Ende doch souverän für sich entscheiden. Außerdem hatten „Die Wilden 14" ja auch noch Gustav Brandl. Unser Weiß-Gurt mit seinem ersten Auftritt auf der Matte, ließ die Sache ruhig an gehen und gewann schließlich in letzter Sekunde mit einem schulmäßig ausgeführten O-Goshi (Großes Hüftwurf). Nun hatte er Geschmack am Kämpfen gefunden, und beendete seine beiden weiteren Kämpfe ebenso souverän. (großer Respekt von den Betreuern!).
Bei der Mannschaft „The Winners" (die Sie dann auch wirklich waren) kämpfte Julian Mazzon mit Bravour. Nach zwei arbeitsreichen Unentschieden musste er sich nur einem wirklich deutlich überlegenen Gegner geschlagen geben, hielt sich jedoch eineinhalb Minuten hervorragend und hatte hier sogar seine Chancen, um den Kampf für sich zu entscheiden.

Letztendlich die Platzierungen der Mannschaften:
1. Platz The Winners, 2. Platz Pen Killer, 3. Platz Judo Teufel, 4. Platz Keine Ahnung, 5. Platz Punkt und 6. Platz Die Wilden 14.

Und Herbert Grönemeyer hat doch rech: „Die Welt gehört in Kinder Hände"!
Dies war ein Turnier von Kindern gecoacht, von Kindern inspiriert, im Endeffekt von Kindern geleitet. Die Erfahrung die wir daraus ziehen sollten, traut unseren Kindern mehr zu.

Dieses Turnier war ein Kinderfest, bei dem sich wild fremde Kinder gegensietig gecoacht, angefeuert und mit einander gefiebert haben. Hier wurden Freundschaften geschlossen, und Selbstvertrauen aufgebaut.
Und zu betonen ist: "Die Pallinger Jugend ist mitten drin und muss sich vor niemandem verstecken!"
Die Judoabteilung, allen voran die Betreuer Didi Schindler und Tino Flemming, ist stolz auf ihre Jüngsten, und zieht den Hut vor so viel Ehrgeiz und Einsatz.

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Gruppenbild mit Nikolaus

S5 Box

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